Ich begleite Sie als Psychotherapeutin in Graz.

Achtsam, auf Augenhöhe und in Ihrem Tempo.

Dann passen wir womöglich ganz gut zusammen! 😊

Juliana Primas-Schaider – Ihre Psychotherapeutin, Traumatherapeutin & Körpertherapeutin in Graz

Darf ich mich vorstellen?
Ich bin Juliana Primas-Schaider und unter anderem:

  • Psychotherapeutin für systemische Therapie
  • eingetragen in der Liste des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
  • Traumatherapeutin
  • traumasensibel arbeitende Körpertherapeutin (= ohne Berührung, ganz sanft und achtsam)
  • zertifizierte Psychotherapeutin für Säuglinge, Kinder und Jugendliche
  • Mitglied im Steirischen Landesverband für Psychotherapie (STLP) und in der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien (ÖAS)

Ich unterstütze Sie gerne dabei:

Warum ich das kann und möchte?

Seit 2010 bin ich Psychotherapeutin in Graz aus Liebe und Leidenschaft. Dorthin hat mich eine spannende Reise geführt:

Meine Familie kommt aus mindestens fünf Ländern. Ich selbst bin 1979 in São Paulo geboren und bereits als Kind zwischen Brasilien, Österreich und Nigeria hin und her gependelt.

Schon früh fand ich es daher spannend, wie Menschen es schaffen, trotz widrigster Umstände Schwierigkeiten zu überwinden, ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten und auf vielfältige Art und Weise Glück zu finden. Meine Familie ist ja deshalb so international aufgestellt, weil zwei Weltkriege das familiäre Gefüge mehrmals durcheinandergewirbelt haben. Meine Vorfahren wanderten jeweils in den Jahren nach den Kriegen aus, um ihren Platz in der Welt zu finden und ihr Leben wieder neu aufzubauen.

Dazu passend faszinierte mich das Buch „Trotzdem Ja zum Leben sagen – ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“ von Viktor Frankl: Wie konnte er nicht nur trotz des Verlustes seiner ganzen Familie im Leben weitermachen – sondern noch so viel Gutes in die Welt bringen mit seiner Arbeit zu Themen wie Sinn und psychischer Widerstandskraft?

Diese Frage beschäftigte mich immer wieder auf meinem beruflichen Weg, auf dem mich viele Stationen geprägt haben:

  • eine recht konservative höhere Lehranstalt für Tourismus (in der ich v.a. durch meinen unkonventionellen Kleidungsstil auffiel 🙂)
  • eine sehr „alternative“ AHS mit Kunstschwerpunkt, die mich in meiner persönlichen Entwicklung stark geprägt hat und an der ich maturierte
  • ein Studium der Fächer Französisch & Geschichte
  • Office Management in einer Unternehmensberatung für internationales Marketing und in der Vertriebsabteilung eines Maschinenbauunternehmens
  • ehrenamtliche Arbeit im Sozialbereich – die immer besonders dann spannend wurde, wenn es um psychotherapeutische Themen ging und mein Zuständigkeitsbereich endete
  • nach 12 Jahren nebenberuflicher Ausbildung die Selbstständigkeit als Psychotherapeutin 2010 = meine beste Entscheidung!

 

Durch all die Erfahrungen in diesen ganz unterschiedlichen Bereichen kann ich heute insbesondere Menschen verstehen, die sich zerrissen fühlen: ob zwischen den hohen Anforderungen der Arbeitswelt und dem Bedürfnis nach einem erfüllten (Privat-)Leben – oder auch interkulturell. Denn insbesondere die Arbeit in einem interkulturellen Beratungs- und Therapiezentrum mit (extrem)traumatisierten, geflüchteten Menschen hat mich trotz der meist sehr schweren Thematik fasziniert und erfüllt.

Sie möchten noch mehr darüber wissen, was meine Arbeit prägt? Das freut mich – lesen Sie einfach weiter!

5 Werte, die mir als Psychotherapeutin besonders wichtig sind

Verbundenheit
& Sinn

Ich möchte die Welt im Kleinen etwas besser machen. Ich möchte Verbindungen zwischen Menschen und in Menschen schaffen. Wenn sich durch meine Unterstützung ein bisschen was  gebessert hat, ist schon etwas Gutes in die Welt gekommen.

Integrität
& Authentizität

Ich verstelle mich nicht. Ich zeige mich so unkompliziert und unkonventionell, wie ich bin. Und ich mag es auch in einer Therapiesitzung gemütlich und warm, inklusive Tee & Kaffee. Keine Couch, aber ein bequemer „Stressless“-Sessel. 😉

Ich möchte, dass Sie sich wohlfühlen. Ach ja, und Gendern gehört für mich selbstverständlich dazu – schließlich setze ich mich für Gleichberechtigung und Diversität auf allen Ebenen ein. 😉

Mitgefühl
& Achtsamkeit

Ich habe ein Herz für leise Menschen, für Menschen, denen Achtsamkeit wichtig ist, die auch gerne mal lachen. Professionelle Nähe finde ich für mich passender, als eine „weiße Wand“ als Therapeutin darzustellen.

Selbstverwirklichung
& Selbstbestimmung

Ich begleite Sie auf Augenhöhe, statt Ihnen Ratschläge zu erteilen. Ich gebe Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe, statt Sie lange an mich zu binden. Sie dürfen gerne rasch alleine klarkommen. 😉 Und auch für mich selbst habe ich nach einiger Zeit in Teilanstellung die ausschließliche Selbstständigkeit gewählt, weil ich wieder ganz selbstbestimmt sein und meine Rahmenbedingungen frei wählen wollte.

Vertrauen
& Sicherheit

Ich möchte Sicherheit für mich und andere signalisieren. Ich möchte, dass Sie sich bei mir fallen lassen können. In Ihrem Tempo.

Meine Methoden als Psychotherapeutin

Ich bediene mich in meiner Arbeit aus einem reichhaltigen Fundus an Methoden

  • der systemischen (Familien)Therapie
  • der klinischen Hypnose
  • der Positiven Psychologie (ohne „schädlicher“ Positivität – alles „schönreden“)
  • achtsamkeits- und (selbst)mitgefühlsbasierten Ansätzen
  • sehr sanften trauma(körper)therapeutischen Methoden (PITT = Psychodynamisch imaginative Traumatherapie nach Luise Reddemann, PEP = Prozess- und embodimentfokussierte Psychologie nach Michael Bohne, Ego State Therapie etc.) und traumasensibler Körperpsychotherapie (SEI = Somatische Emotionale Integration nach Dami Charf, traumasensibles Yoga).
  •  

Genauso tausche ich mich regelmäßig mit Kolleg:innen aus verschiedenen unterstützenden Bereichen wie Ernährungsberatung, (Ernährungs-)Psychiatrie, Körpertherapie u.v.m. aus, um den Ansprüchen einer ganzheitlichen Betrachtungs- und Behandlungsweise gerecht zu werden. Auch laufende Selbsterfahrung und Fortbildungen sind für mich nicht nur selbstverständlich, sondern ein Quell von Inspiration und Freude. Schließlich sichern sie auch die Qualität meiner verantwortungsvollen Arbeit.

Immer noch hier?

Wow, was für ein Engagement!
Dann erzähle ich Ihnen gerne, was ich außerhalb meiner Lichtblickpraxis gerne tue:

  • Zeit mit meiner Familie (Ehemann und zwei bald erwachsenen Kinder) verbringen – mit Gesellschaftsspielen, Ausflügen, Plaudern, Fernsehen (alles aus dem Universum von MARVEL, Harry Potter, Herr der Ringe & Star Wars) und Klettern (um meine Höhenangst in den Griff zu kriegen) 😉
  • mit Freund:innen ins Kino, Café oder Restaurant gehen und „tratschen“
  • gut kochen und essen (am liebsten internationale Küche)
  • Musik hören (Klassik/Romantik, Old School Jazz, Trip Hop, Brit Rock) und machen (Singen, Klavier und Gitarre spielen)
  • Fantasyromane lesen und hören
  • Yoga, Krafttraining und HIIT (hochintensives Intervalltraining)
  • Französische Filme, Fantasy und Krimis anschauen
  • Stricken und Häkeln (eignet sich wunderbar, um abzuschalten und runterzukommen)
  • und jaaa: auch Fachbücher lesen und Fortbildungen absolvieren, weil ich ziemlich wissbegierig bin (und tatsächlich alles selbst an und mit mir anwende, was ich weitergebe)